Mit dem Hausboot Irland zu entdecken heißt: Eintauchen in das Land der Mythen, in Gesang und Tanz, sich erfreuen an sattgrüner Landschaft, klaren Gewässern mit einer dramatischen Kulisse. Befahrbar mit dem Boot sind der Shannon und der Erne. Zwischen diesen beiden Flüsse gibt es einen Kanal „Shannon Erne Waterway“ mit vielen Schleusen, die man selbst bedienen muss. Dazu bekommt man an der ersten Schleuse eine ausführliche Einweisung.
Neben Frankreich gehört Irland zu den beliebesten Hausbootrevieren Europas. Wobei die Hausboottouren in diesen beiden Ländern unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Shannon und auch der Erne fließen immer wieder durch große Seen, die hier „Lough“ heißen dadurch hat das Gebiet Ähnlichkeit mit der Mecklenburgischen Seenplatte.
Die Iren sind ein sehr gastfreundliches Volk und sie lieben es zu feiern. In den urigen Pubs fließt das „Guiness“ in Strömen und oft gibt es Musik und Tanz.
Das Wetter ändert sich hier recht schnell und deshalb bleibt der Regen auch nicht lange. Bei schönem Wetter kann man im Shannon baden. Wenn Gewitterwolken aufziehen sollte man sich schnell einen sicheren Hafen suchen.
Angeln ist hier ein kostenloser Sport, es ist kein Angelschein erforderlich. Allerdings wird auch fast der gesamte Fang wieder ins Wasser zurückgesetzt.